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Лични данни и образование

Jose Sancha wurde in Spanien in der Familie eines Landschaftsmalers geboren. Seine Jugend verbrachte er in London und malte schon als Kind. Während seines Aufenthalts dort kam er in Kontakt mit verschiedenen Künstlern, zum Beispiel mit dem englischen Impressionisten Walter Sickert oder Pablo Picasso. Nach seiner Rückkehr nach Spanien im Jahr 1923 besuchte Jose Sancha die Keramikschule in Madrid. 1931 erhielt er ein Stipendium und setzte er seine Ausbildung in Paris fort. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1930 in Madrid, die zweite drei Jahre später in London.

Nach dem Ende des Spanischen Bürgerkriegs zog er nach Moskau, wo er seine Frau Anelia Stoyanova, die Tochter des bulgarischen Schriftstellers Lyudmil Stoyanov, kennenlernte und heiratete. Jose Sancha ließ sich in Bulgarien nieder und wurde in den 1950er Jahren zu einem unverzichtbaren Teil des künstlerischen Lebens. Der Öffentlichkeit vor allem als Bühnenbildner bekannt, schuf er auch eine Reihe von Illustrationen für Kinderbücher und Plakate für die Internationale Messe in Plovdiv. Der spanische Maler war Mitbegründer des Theaters der Satire „Aleko Konstantinov“. Später arbeitete er auch für das bulgarische Kino und das Nationaltheater in Sofia.

Für das Nationaltheater „Ivan Vazov“ schuf er die Ausstattung, z. B. für „Glück“ von P. A. Pavlenko unter der Regie von N. O. Masalitinov.

1959 zog Jose Sancha in die DDR und leitete dort einen Lehrstuhl an der Kunsthochschule in Berlin. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in seiner Heimat Spanien. 1973 machte er dort seine letzte Einzelausstellung.

Критика

Einige kennen vielleicht noch die Figur mit der Peitsche, das Markenzeichen des Theaters der Satire. Andere sehen sich hingegen lieber die Illustrationen auf den Seiten der Kinderbücher von Gianni Rodari an, und wieder andere, die Filmfans, erinnern sich an die Filme „Land“ (1957) und „Sterne“ (1959). Den gemeinsamen Nenner repräsentiert ein Künstler mit vielfältigen Interessen, reicher kultureller Erfahrung und spannenden Lösungen für seine künstlerischen Bestrebungen, Jose Maria de Sancha Padros.