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Лични данни и образование

Ivan Tsonev (geb. 1928 in Schumen) schloss 1954 ein Architekturstudium in Sofia ab und arbeitete während seiner gesamten Karriere als Bühnenbildner. Kritiker definieren ihn als einen der strahlendsten Reformatoren des Bühnenbildes für Puppentheater in Bulgarien. Bis heute ist er ein unübertroffener Meister des Puppenspielbühnenbildes. Seine Arbeiten am Zentralen Puppentheater in Sofia: „Peter und der Wolf“ unter der Regie von A. Ilkov und N. Georgieva, „Der Schatz des Silvester“ unter der Regie von A. Ilkov, „Der Menschenfeind“ von Moliere unter der Regie von L. Groys , "Exupéry – der kleine Prinz" geschrieben von I. Teofilov, Regie L. Docheva und viele andere, förderten die Entwicklung des bulgarischen Puppentheaters.

Избрани общи и колективни изложби

Er hat an allen nationalen und zahlreichen internationalen Ausstellungen für Bühnenbild teilgenommen, darunter sechs Einzelausstellungen und erhielt viele Auszeichnungen für herausragende Leistungen. Seine Werke befinden sich im Besitz von Privatsammlungen in England, Polen, Griechenland, den USA, Deutschland, der Schweiz und Frankreich.

Критика

Seine Arbeit am Puppentheaterstück „Krali Marko“, daß zur Legende wurde, halten Theaterhistoriker für sein wichtigstes Werk. Im Zentrum stehen da riesige Puppen von 2 m mit geschnitzten Gesichtern, die in Sackleinen gekleidet sind.

Viele Ideen bezog er aus der Ikonenmalerei. Er schuf Bühnenbilder für über 300 Aufführungen, unter anderem in Deutschland, Polen, Russland, Ungarn, Tschechien, in der Slowakei, Serbien, Griechenland und anderen Ländern. Tsonev war Mitbegründer der Hochschulausbildung für Puppentheater an der nationalen Theater- und Filmakademie „Krastyu Sarafov" in Sofia.

От автора

„Bühnenbild muß ein absolut gleichberechtigter Mitautor des Dramas sein. Es verwandelt Literatur in Theater.“, so Ivan Tsonev. Und er hat in der Tat, wie Nikola Vandov schreibt, „die Grenzen des bulgarischen Puppenspieltheaters gesprengt. Sein Flug ist frei und seine Fantasie grenzenlos“. Und der größte Beweis dafür sind die kreativen Spuren, die nach seinem Tod im Jahr 2017 blieben.